Susan Mallery – Eine Marcelli weiß, was sie will

Original Titel: The Seductive One

ISBN: 3862785874

Genre: Liebesroman

Einzeltitel od. Reihe: aus der „Marcelli Sister“-Reihe: Teil 3

Protagonist(en): Brenna Marcelli und Nic Giovanni

Ausgabe: Taschenbuch

Inhalt: Hier

Meine Meinung: Susan Mallery konnte mich mit ihrem dritten Teil der „Marcelli Sisters“-Reihe „Eine Marcelli weiß, was sie will“ nicht ganz überzeugen. Es war für mich teilweise anstrengend zu lesen. Die Geschichte zog sich dahin und ich habe das Ende herbeigesehnt, damit ich mich endlich einem anderen Buch widmen konnte.

Die Protagonisten Brenna Marcelli und Nic Giovanni waren farblos und langweilig und gingen mir auf den Keks mit ihrem Abschweifungen in die Vergangenheit. Wie oft sie es wo doch getrieben haben und wie sehr sie sich geliebt haben, nur um am Ende dann doch nicht zusammenzubleiben, wurde so oft hochgeholt, dass es einfach nur nervig war. Auch das ganze Drumherum in der Gegenwart mit dem Wein und wer nun der Erbe des Weinguts wird und wer es nicht werden sollte oder wollte, hat mich so gar nicht interessiert. Aber das ist wahrscheinlich eine Einstellungssache, so interessiere ich mich einfach gar nicht für Wein oder ähnliches und konnte die Begeisterung Brennas für das Thema nicht teilen. In den ersten beiden Marcelliteilen spielte das nicht so eine große Rolle, da die beiden anderen Schwestern sowieso nicht interessiert an dem Weingut waren. Aber in diesem Teil trat das Thema in den Vordergrund, da es Brennas Traum ist, das Erbe anzutreten.

Nics Rachespielchen war in gewisser Weise nachzuvollziehen, andererseits liegt die Trennung von Brenna und Nic, welche Brennas Schuld war, schon Jahre zurück und die Familienfehde zwischen den Marcellis und Giovannis hat auch mit der heutigen Generation nicht mehr viel gemeinsam, zumal er nur noch der einzige Giovanni ist. Das sieht Nic natürlich auch irgendwann ein, aber natürlich gibt es nochmal einen großen Knall, bevor endlich das Happy End stattfinden kann. Aber irgendwie war alles so vorauszusehen. Es gab einfach keine Überraschungen.

Es gibt noch zwei Teile, die ich aber trotzdem lesen werde, sollten sie auf Deutsch erscheinen. Die vierte Schwester Mia gefällt mir in diesem Teil noch mit am besten. Der Teil mit ihr als Protagonistin spielt soweit ich weiß ein paar Jahre später und ich bin gespannt, wie sie sich derweilen entwickelt. Von Francie und Katie aus den Vorgängerteilen erfährt man leider wenig Neues, was mich ein bisschen enttäuscht hat.

Résumé: Langatmig, fad, uninteressant. Schade, das war eindeutig nicht so mein Fall.

Bewertung: 

2von5

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